Ob man will oder nicht – vor Weihnachten müssen wir alle nochmal in den Supermarkt. Sei es wegen des großen Festessens oder, um den Kühlschrank schlicht wieder aufzufüllen. Schließlich liegt Weihnachten in diesem Jahr auf 3 Werktagen. Für das eine oder andere müssen die Kunden im Supermarkt aber ein wenig mehr ausgeben als noch 2023.

Wer Plätzchen backen möchte, für den könnte es beispielsweise in diesem Jahr teurer werden. Gerade Butter ist aktuell rund 39% teurer als im vergangenen Jahr. Verteuert haben sich auch süße Mandeln, Kokosraspeln oder Ähnliches ( plus 3,8%), Vollmilch (plus 3,5&) und Eier (plus 1,3%). Zucker hingegen ist 23% günstiger geworden. Auch für Mehl, Marmelade, Konfitüre oder Gelee muss man weniger tief in die Tasche greifen.

Klassiker für’s Weihnachtsessen haben preislich ebenfalls angezogen. Beispielsweise Rinderroulade und -lende (plus 5,2%) oder Schweinebraten (plus 1,7%). Eine günstigere Alternative wäre Kasseler mit Kartoffeln und Gemüse wie Blumenkohl, Wirsing und anderem Kohl sowie Möhren. Zwiebeln und Knoblauch sind ganze 9% günstiger geworden.

Raclette hingegen kostet die Verbraucher mehr:

Paprika + 9,6%
gemischtes Hackfleisch + 4,1%
Tomaten + 4,3%
Champignons und andere Pilze + 3,8%
Schnittkäse + 1,5%

Teuer zu stehen kommen könnte viele Käufer auch die Lust auf Süßes, denn sogar Eigenmarken-Weihnachtsmänner kosteten im November bei Supermärkten und Discountern rund 50% mehr als 2023 – Marken-Weihnachtsmänner von Lindt sogar fast sieben Prozent. Dominosteine waren 12% teurer, Lebkuchen mit Schokolade bis zu 32%.