Es herrscht Ausverkauf auf dem Aktienmarkt. Grund dafür ist die aktuelle Gaskrise, die die Anleger nervös werden lässt. Fakt ist, geht der Gaspreis nach oben, fallen Dax & Co in Windeseile, und das mehr als spürbar. Auch der Euro rauscht in den Keller und sorgt für ängstliche Stimmung.
Zwar bezieht Deutschland kaum noch auf direktem Wege Gas aus Russland, doch wächst die Angst vor dem, was folgen könne, wenn Putin davon spricht, den Druck auf Deutschland zu erhöhen.
Die hohen Energiepreise machen sich auch im Verbraucherverhalten der BürgerInnen bemerkbar – es wird schlicht weniger ausgegeben. Sei es, weil man sparen will oder weil man schlicht zu wenig hat. Eine Kehrtwende sei hier nicht in Sicht.
Um dem entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung unter anderem die sogenannte Strompreisbremse geplant. Hierbei erhalten die VerbraucherInnen eine Basismenge Strom und Gas zum vergünstigten Preis. Alles, was man darüber hinaus verbraucht, muss nach den geltenden Tarifen berechnet werden. Die Finanzierung der Strompreisbremse soll finanziert werden, indem man übermäßige Gewinne am Strommarkt anzapft.