Eigentlich sind sie doch untrennbar – Bier und Fußball, gehört für viele Fans das „kühle Blonde“ doch zu einem guten Fußballabend einfach dazu. Doch sollten sich die Hoffnungen der Brauereien im Rahmen der EM leider nicht erfüllen, denn getrunken wurde eher weniger.
Vor allem, wenn man den Absatz mit dem von 2006 – der WM Jahr im Deutschland – vergleicht, tritt schnell Ernüchterung ein. Generell, so ließ es Veltins verlauten, sei die Konsumbereitschaft zurückgegangen, das bisweilen doch sehr regnerische Wetter tat sein Übriges. So lag der Bierumsatz im Juni bei rund 8 Hektolitern, das ist sogar weniger als im Mai 2024. Während der WM 2006 lag dieser bei etwa 11 Hektolitern.
Einen Grund sehen die Brauereien darin, dass viele Menschen nicht wie bei anderen Großereignissen zum sogenannten „Rudel-Gucken“ gegangen, sondern vielmehr zu Hause geblieben sind.