Auch, wenn die Vorstände der Dax-Konzerne im letzten Jahr nicht so viel Geld bekamen wie noch in den vergangenen Jahren – sie bekamen weiterhin wesentlich mehr aufs Konto als ihre Mitarbeiter, manche bis zu 40 Mal so viel. Einen Spitzenplatz sichert sich hierbei der Chef der Deutschen Bank.
Insgesamt zählen 40 Unternehmen zu den Dax-Konzernen, ihre Chefs erhielten im Schnitt 3,34 Millionen Euro, dies zeigt eine Auswertung der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München. Damit verdient ein Dax-Unternehmenschef immer noch das 38-Fache eines seiner Angestellten. Zu erklären sind die für die Chefs gesunkenen Vergütungen mit der durch den russischen Angriffskrieges gesunkenen Aktienkurse des Unternehmens.
Auf dem Siegertreppchen der bestverdienensten Unternehmenschefs befinden sich:
Deutsche-Bank -Chef Christian Sewing: 9,2 Millionen Euro
VW -Chef Oliver Blume:8,8 Millionen Euro, dazu 0,5 Millionen Euro als Vorstandsvorsitzender
Merck-Chefin Belen Garijo: 8,3 Millionen Euro.