100.000 Dollar für einen Bitcoin: Das gab es in der Tat noch nie und Auslöser für diesen steilen Anstieg ist ausgerechnet Donald Trump. Seit der die Wahl um das Präsidentenamt erneut für sich entschieden hat, scheint der Bitcoin kein Halten mehr zu kennen und ist nun zum ersten Mal sechsstellig dotiert.
Grund für den Hype: Trump hat seinen Wählern gelockerte Regeln für Kryptowährungen versprochen, das scheint zu funktionieren. 101.760 Dollar lautete die letzte Höchstmarke, das sind satte 30.000 Dollar Plus seit Trump Wahlsieg.
Auch hat Trump gleich mal einen neuen Chef für die US-Börsenaufsicht bestimmt. Finanzunternehmer Paul Atkins soll nach seinem Amtsantritt die Geschicke der US-Börse leiten. Atkins sei erfahren und setze sich für vernünftige Regulierungen ein, so die Begründung Trumps. Außerdem wisse der Finanzunternehmer, dass digitale Vermögenswerte und Innovationen entscheidend für Wachstum seien. Kristin Smith, Chefin der Organisation Blockchain Association, bezeichnete Atkins als „exzellente“ Wahl.
Wer Paul Atkins ist? Zwischen 2002 und 2008 war er SEC-Kommissar und gründete 2009 die Risikoberatungsfirma Patomak Global Partners. Große Unternehmen der Banken- und Kryptowährungsindustrie zählen hier zu den Kunden. Auch unter Trumps Wählern finden sich viele Kryptoanhänger. Ganze 245 Millionen flossen seitens kryptofreundlicher Gruppen in den Wahlkampf des neuen alten US-Präsidenten.