Ernährung ist bei vielen Deutschen ein großes Thema. Die meisten achten aktuell sehr darauf, wie sie sich ernähren und welchen Weg sie diesbezüglich einschlagen wollen. Gerade zu Jahresbeginn und in der österlichen Fastenzeit macht sich dies bemerkbar.

So wurden in diesem Jahr zwischen Aschermittwoch und Ostersamstag 9,4 Prozent weniger Alkohol und 3,6 Prozent weniger Fleisch gekauft als noch in der Fastenzeit 2023 – dies teilt das Statistische Bundesamt mit. Bei Süßigkeiten sieht es ähnlich aus. Hier kauften die Deutschen in der Fastenzeit 2024 5,6 Prozent weniger.

Eine große Rolle spielen auch die „guten Vorsätze“, mit denen viele in das neue Jahr starten. Hier sind aktuell Begriffe wie „Dry January“ (trockener Januar) oder „Veganuary“ (veganer Januar) populär. Hier liegen die Süßigkeiten auf dem ersten Platz. So kauften die Deutschen im Januar rund ein Drittel weniger Schokolade, Weingummi und Co.

Einen weiteren Grund für den Konsum-Rückgang sehen Experten allerdings auch darin, dass es im Januars schlicht weniger Feste und Feiern gibt als in der dann erst kurz zurückliegenden Adventszeit.