Die meisten Verbraucher atmen angesichts dieser Meldung auf: Die Inflationsrate lag im März nur noch bei 2,4 Prozent. Ein großer Schritt auf dem Weg zur Zielmarke der EZB, die bei 2 Prozent liegt.
Zum dritten Mal in Folge ist die Teuerungsrate nun gesunken – für viele unerwartet, lag die Inflation im Herbst 2022 doch noch bei satten 10 Prozent, vor allem wegen des Ukrainekrieges und den durch selben gestiegenen Preisen für Energie und Rohstoffe. Auch die Preise für Energie-, Nahrungs- und Genussmittel sank von 3,1 Prozent im Vormonat auf 2,9 Prozent.
Lediglich die Preise für Dienstleistungen sind weiterhin wesentlich teurer als zuvor. Ganze 4 Prozent sind sie gestiegen, was laut Experten insbesondere an hohen Lohnanteilen und deutlichen Tariflohnerhöhungen liege.