Rund 40 % der Kunden müssen im Supermarkt sparen und gut rechnen, das hat die Verbraucherzentrale nun in einer Umfrage herausgefunden. Vor allem, weil die Inflation immer noch spürbar sei, könne man nicht unbeschwert den Einkaufswagen befüllen.

39 % der befragten Menschen schränken sich beim Einkauf im Supermarkt aufgrund der Preise immer noch ein. Zwischen dem 2. bis 4. Dezember wurden 1001 Personen ab 18 Jahren durch das Institut Forsa befragt. Michaela Schröder, Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik des Verbands, äußerte sich besorgt, weil gesunde Ernährung am Ende nicht eine Frage des Geldbeutels sein dürfe.

Die Forderungen der Verbraucherzentralen beinhalten eine Beobachtungsstelle, durch die Kosten und Preise in der Kette von den Bauern bis zum Supermarkt nachvollzogen würden. Zudem sollten Einzelhändler verpflichtet werden, ihre aktuellen Preise für Grundnahrungsmittel an eine einheitliche Onlineplattform zu melden. So könne man diese besser vergleichen.